Kategorie:Szenarien: Unterschied zwischen den Versionen

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Verschiedene Szenarien bieten sich für den Einsatz elektronischer Prüfungen an, angefangen bei der Aufgabenbearbeitung im Rahmen des Übungsbetriebs bis hin zur studienverlaufskritischen Durchführung benoteter Klausuren. Eine entsprechende Übersicht findet sich im Folgenden.
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Eine Hochschule kann [[E-Prüfungen]] in unterschiedlichen Bereichen einsetzen - sowohl rund um Lehrveranstaltungen als auch deutlich früher: bereits vor Beginn eines Studiums können Studieninteressierte mit Hilfe von Online Self Assessments die Bearbeitung typischer Fragestellungen des gewünschten Studienbereichs erproben. Studienberatungsstellen können mit elektronischen Tests die Stärken und Schwächen ihrer Kandidaten identifizieren und auf dieser Grundlage passende Ratschläge für die Wahl eines geeigneten Studienfachs geben.
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E-Prüfungen müssen dazu die klassischen Prüfungen nicht ersetzen, sondern können die Hochschullehre ergänzen und damit zur Steigerung ihrer Qualität beitragen. Zulassungstests können z.B. Kenntnisse sicherstellen, die für weiterführende Veranstaltungen unerlässlich sind, Einstufungstests helfen hingegen bei der Auswahl geeigneter Kurse. Formatives Prüfen begleitet den Lernprozess kontinuierlich und kann z.B. im Übungsbetrieb dazu beitragen, das Lernen in eine gewünschte Richtung zu lenken. Summatives Prüfen dient auf der anderen Seite der abschließenden Bewertung des Lernerfolgs, z.B. durch elektronische Klausuren.  
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Zur Qualitätssicherung ist der Einsatz elektronischer Lehrevaluationen oder von Progresstests vorstellbar. Schließlich lassen sich auch die Vorteile verschiedener Formate oder Szenarien miteinander kombinieren. 
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[[Einsatzszenarien|Mehr zu Einsatzszenarien...]]

Aktuelle Version vom 28. März 2012, 06:26 Uhr

Kategorien für den Einsatz von E-Prüfungen an Hochschulen

Eine Hochschule kann E-Prüfungen in unterschiedlichen Bereichen einsetzen - sowohl rund um Lehrveranstaltungen als auch deutlich früher: bereits vor Beginn eines Studiums können Studieninteressierte mit Hilfe von Online Self Assessments die Bearbeitung typischer Fragestellungen des gewünschten Studienbereichs erproben. Studienberatungsstellen können mit elektronischen Tests die Stärken und Schwächen ihrer Kandidaten identifizieren und auf dieser Grundlage passende Ratschläge für die Wahl eines geeigneten Studienfachs geben.

E-Prüfungen müssen dazu die klassischen Prüfungen nicht ersetzen, sondern können die Hochschullehre ergänzen und damit zur Steigerung ihrer Qualität beitragen. Zulassungstests können z.B. Kenntnisse sicherstellen, die für weiterführende Veranstaltungen unerlässlich sind, Einstufungstests helfen hingegen bei der Auswahl geeigneter Kurse. Formatives Prüfen begleitet den Lernprozess kontinuierlich und kann z.B. im Übungsbetrieb dazu beitragen, das Lernen in eine gewünschte Richtung zu lenken. Summatives Prüfen dient auf der anderen Seite der abschließenden Bewertung des Lernerfolgs, z.B. durch elektronische Klausuren.

Zur Qualitätssicherung ist der Einsatz elektronischer Lehrevaluationen oder von Progresstests vorstellbar. Schließlich lassen sich auch die Vorteile verschiedener Formate oder Szenarien miteinander kombinieren.

Mehr zu Einsatzszenarien...