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Elektronische Assessments & Prüfungen

Eine elektronische Prüfung (E-Prüfung) ist eine elektronische Leistungsmessung bzw. Kompetenzerfassung. Dazu eingesetzte Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) können Aufgabenstellung, Leistungserbringung sowie Leistungsbeurteilung unterstützen; sie erleichtern damit Vorbereitung, Durchführung und Auswertung einer solchen Prüfung.

Spezialfall ist die elektronische Klausur (E-Klausur). Als summative Prüfung hat sie das Ziel, am Ende eines Lernprozesses den Lernerfolg zu ermitteln - in ihrem besonderen Fall, um den Prüfling zu benoten. E-Klausuren sind relevant für den weiteren Studienverlauf, denn nach mehrmaligem Scheitern kann ein Studium im schlimmsten Fall beendet sein. Darum werden besonders hohe Anforderungen an ihre Rechtssicherheit gestellt.

Allgemeiner ist der Begriff E-Assessment, der den Einsatz von IKT ausschließlich bei der Leistungserbringung beschreibt. Darunter fallen elektronische Verfahren, welche die Rolle klassischer Leistungsnachweise einnehmen: z.B. Weblogs anstelle von Studientagebüchern, Simulationen statt Rollenspiele oder elektronische Werkzeuge in klassischen Prüfungssituationen.

Traditionelle und elektronische Prüfungsformen (Cornelia Rüdel: Was ist eAssessment, eLMAGAZIN)

Einsatzgebiete an Hochschulen

CA-Kategorien-Übersicht.pngStudienorientierung und StudienberatungZulassungs- und EinstufungstestsFormatives PrüfenSummatives PrüfenQualitätssicherung

Literaturempfehlung

  • Jona Florian Stieler: Validität summativer Prüfungen - Überlegungen zur Gestaltung von Klausuren, ISBN: 3-938076-36-4, Janus Presse, Bielefeld, 2011, Download als PDF
  • Carsten Wolf (Hrsg.): E-Assessment, Zeitschrift für E-Learning, Lernkultur und Bildungstechnologie, Nr. 1/2010, ISSN: 1992-9579, Studienverlag, Innsbruck, 2010, Link
  • Daniel Biella, Dieter Huth, Michael Striewe et al.: Organisation und Implementierung PC-gestützter Prüfungen an der Universität Duisburg-Essen, e-teaching.org, 2010, Download als PDF
  • Michael Vogt, Stefan Schneider: E-Klausuren an Hochschulen: Didaktik – Technik – Systeme – Recht – Praxis, Koordinationsstelle Multimedia, JLU Gießen, 2009, Download als PDF
  • Zentrales eLearning-Büro der Universität Hamburg (Hrsg.): eAssessment, ePrüfungen, ePortfolios, Hamburger eLMAGAZIN, Ausgabe #02, S. 22-43, August 2009, Download als PDF
  • Johannes Hartig, Eckhard Klieme (Hrsg.): Möglichkeiten und Voraussetzungen technologiebasierter Kompetenzdiagnostik, Bildungsforschung Band 20, Bonn/Berlin, 2007, Download als PDF
  • Klaus Wannemacher: Computergestützte Prüfungsverfahren, in Michael H. Breitner, Beate Bruns und Franz Lehner (Hrsg.): Neue Trends im E-Learning – Aspekte der Betriebswirtschaftslehre und Informatik, ISBN: 978-3-7908-1917-5, Physica Verlag, Heidelberg, 2007, S. 427-440

Einführung und Verankerung von E-Assessments und E-Prüfungen an Hochschulen

Dieses Wiki fasst wesentliche Informationen zu E-Assessments und E-Prüfungen zusammen. Die niedersächsischen Hochschulen haben die Wichtigkeit dieses Themas erkannt und wünschen darum Unterstützung bei Einführung sowie dem Ausbau der vorhandenen Aktivitäten. Dazu zählen insbesondere die Mitgliedshochschulen des ELAN e.V. sowie weitere, die zusammen das Niedersächsische Netzwerk für E-Assessment und E-Prüfungen (N2E2) bilden.

Dieses Wiki ist zu dem Zweck Informationsseite und Arbeitsgrundlage. Als Informationsquelle gibt es einen thematischen, personellen und logistischen Überblick, um Zuständigkeiten zu identifizieren und den hochschulübergreifenden Austausch zu vereinfachen. Interessierte können notwendige Grundlagen recherchieren und lernen verschiedene Einsatzmöglichkeiten kennen. Als Arbeitsgrundlage sammelt es Erfahrungen und Wissen der Experten. Damit erleichtert es den Know How-Transfer zu denen, die von diesem Wissen profitieren.

Damit das funktioniert, lebt ein Wiki von Mitmachen. Jeder ist eingeladen, sein Wissen in Form von Erfahrungs- oder Testberichten beizusteuern. Sollten Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an den ELAN e.V. wenden. Die zuständigen Ansprechpartner sind auf der rechten Seite aufgeführt.

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Martin Schröder
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