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Eingeschränkt wird diese Form der Prüfung durch den Begriff ''E-Klausur'', welcher speziell die benotete, für den weiteren Studienverlauf damit relevante und i.d.R. unter Aufsicht durchgeführte Prüfung beschreibt,
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Eingeschränkt wird diese Form der Prüfung durch den Begriff ''E-Klausur'', welcher speziell die benotete, für den weiteren Studienverlauf damit relevante und i.d.R. unter Aufsicht durchgeführte Prüfung beschreibt.
  
 
Allgemeiner gefasst ist hingegen der Begriff ''E-Assessment'', der generell Verfahren zur Leistungsbeurteilung beschreibt, die mit Hilfe von IKT realisiert werden können. So kann man z.B. Weblogs anstelle von Studientagebüchern einsetzen. Laut Joint Information System Committee (JISC) umfasst ''E-Assessment'' den "end-to-end process where ICT is used for the presentation of assessment and the recording of responses".
 
Allgemeiner gefasst ist hingegen der Begriff ''E-Assessment'', der generell Verfahren zur Leistungsbeurteilung beschreibt, die mit Hilfe von IKT realisiert werden können. So kann man z.B. Weblogs anstelle von Studientagebüchern einsetzen. Laut Joint Information System Committee (JISC) umfasst ''E-Assessment'' den "end-to-end process where ICT is used for the presentation of assessment and the recording of responses".

Version vom 2. Februar 2010, 06:57 Uhr

Einführung elektronischer Prüfungen

Der vorliegende Arbeitsbereich dient der Sammlung und Strukturierung von Informationen zur Einführung elektronischer Prüfungen an den Mitgliedshochschulen des ELAN e.V. Dieses Wiki soll den Beteiligten als Übersicht dienen, damit sie Zuständigkeiten leichter identifizieren und sich einfacher hochschulübergreifend austauschen können. Die jeweiligen Inhalte werden nach und nach erhoben, aufgeführt und an Veränderungen angepasst.

Elektronische Prüfungen

Der Begriff elektronische Prüfung bezeichnet eine Leistungsbeurteilung unter Beteiligung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Sie ist das Gegenstück zu den traditionellen "schriftlichen Verfahren", die z.B. im Rahmen von Prüfungen oder Klausuren zum Einsatz kommen. Dabei eingesetzte IKT unterstützen die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung dieser Beurteilung.

Abgrenzung traditioneller und elektronischer Prüfungsformen (Quelle: Cornelia Rüdel, Was ist eAssessment, eLMAGAZIN)

Eingeschränkt wird diese Form der Prüfung durch den Begriff E-Klausur, welcher speziell die benotete, für den weiteren Studienverlauf damit relevante und i.d.R. unter Aufsicht durchgeführte Prüfung beschreibt.

Allgemeiner gefasst ist hingegen der Begriff E-Assessment, der generell Verfahren zur Leistungsbeurteilung beschreibt, die mit Hilfe von IKT realisiert werden können. So kann man z.B. Weblogs anstelle von Studientagebüchern einsetzen. Laut Joint Information System Committee (JISC) umfasst E-Assessment den "end-to-end process where ICT is used for the presentation of assessment and the recording of responses".

Literaturempfehlung

  • Klaus Wannemacher: Computergestützte Prüfungsverfahren, in Michael H. Breitner, Beate Bruns und Franz Lehner (Hrsg.): Neue Trends im E-Learning – Aspekte der Betriebswirtschaftslehre und Informatik, ISBN: 978-3-7908-1917-5, Physica Verlag, Heidelberg, 2007, S. 427-440
  • Michael Vogt, Stefan Schneider: E-Klausuren an Hochschulen: Didaktik – Technik – Systeme – Recht – Praxis, Koordinationsstelle Multimedia, JLU Gießen, 2009, Download als PDF
  • Zentrales eLearning-Büro der Universität Hamburg (Hrsg.): eAssessment, ePrüfungen, ePortfolios, Hamburger eLMAGAZIN, Ausgabe #02, S. 22-43, August 2009, Download als PDF

Vorgehen

Einführungsphasen

Phase 1: Bestandsaufnahme und Heranführung

  • Ansprechpartner identifizieren und befragen
  • Prüfungs(verwaltungs)prozess aufschlüsseln
  • Übersicht über technische, logistische und Personelle Infrastruktur erstellen und verbreiten

Phase 2: Einführung und Verstetigung

  • Identifikation geeigneter Integrationspunkte im Prüfungs(verwaltungs)prozess
  • Hilfestellung bei der Systemauswahl
  • Integration der Systeme in den Prüfungs(verwaltungs)prozess

Phase 3: Ausbau und Kooperation

  • Entwicklung von Routine bei der Nutzung der Systeme, Verwendung erweiterter Funktionalität
  • Anpassung und Erweiterung eingesetzter Systeme an weitere, neu hinzugekommene, fachtypische Anforderungen
  • Hochschulübergreifender Austausch und Aufbau fachgebietsspezifischer Fragepools