Studienberatung

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Beschreibung

Beispiel: Visopoly-Spielfeld (Quelle)

Grundlage einer fundierten Studienberatung sind Kenntnisse über die Stärken und Schwächen der Kandidaten. Erst wenn diese bekannt sind, können die Beratungsstellen Handlungsempfehlungen geben oder Alternativen aufzeigen.

Elektronische Systeme können dabei helfen, diese Stärken und Schwächen zu identifizieren. Sie unterstützen die Interessierten als Orientierungs- oder Entscheidungshilfe und können von den Studienberatungsstellen als Analysegrundlage genutzt werden[1].

Ziele

  • Hilfe bei Studienfachwahl, Studienplanung und -organisation
  • Beratung zu Inhalten, Aufbau und Anforderungen eines Studiums
  • Unterstützung bei der eigenständigen Entwicklung von Lösungen

Organisation

Am Beispiel des in der Abbildung (rechts) dargestellten Visopoly-Systems sieht das Konzept ein Orientierungssystem mit "4 Stufen zum Ziel" vor. Diese sind:

  • Zielanalyse
  • Potentialanalyse
  • Entscheidungstraining
  • Realisierung

Recht

Technik

Beispiele

Bewertung

Vorteile

  • Gesteigerte Motivation bei der Bearbeitung
  • Freie Bearbeitung der Aufgaben von zu Hause (statt unter Beobachtung bei der Studienberatung)
  • Man kann sich so viel Zeit lassen, wie man braucht
  • Kein Druck durch Gegenüber
  • Bessere Selbsteinschätzung darüber, was man kann und will
  • Bessere Vorbereitung auf eigentliches Beratungsgespräch

Nachteile

  • Auswertung der Testergebnisse aufwändig
  • Beratungsgespräch muss trotzdem stattfinden
  • Kein Zeitgewinn

Kombination mit weiteren Szenarien

Literatur

  1. Bernadette Dilger, Karl-Heinz Gerholz, Sebastian Klieber, Peter F. E. Sloane: Studentisches Self-Assessment. Instrumente zur Unterstützung der Studienwahl, ISBN: 978-3-933436-98-6, Eusl-Verlag, Paderborn, 2008