Organisation
Inhaltsverzeichnis
Ablauf
Beispiel traditionelle Klausur
Beispiel MH Hannover: Zusammenarbeit mit externem Dienstleister Codiplan
Quelle: Q[kju:] - Prozessmanagement und E-Klausuren (PDF, 403kB) (abgerufen 19.01.2011)
Beispiel Uni Bremen: Testcenter & E-Assessment-Dienst
Weitere Informationen bietet der E-Assessment Dienst der Uni Bremen.
Allgemeiner Prozess
Quelle: http://www.eassessment.uni-bremen.de/ablauf.php
Qualitätsmanagement
Quelle: http://www.eassessment.uni-bremen.de/ablauf_qm.php
Ablauf
Bei der Durchführung elektronischer Klausuren ist zu beachten, dass gleiche Voraussetzungen für alle Teilnehmer geschaffen sein müssen. Die Prüflinge können sich mit Hilfe ihres Lichtbild- und Studentenausweises identifizieren und für die Prüfung authentifizieren. Durch Eingabe von Anmeldedaten wie Login, Passwort und PIN/TAN schalten sie ihre Klausuren frei und ordnen sich diesen jeweils zu. Falls E-Klausuren nicht in den jeweiligen Prüfungsordnungen verankert wurden, kann Rechtssicherheit indirekt hergestellt werden, indem die elektronisch bearbeiteten Aufgaben am Ende ausgedruckt, von den erstellenden Studierenden unterschrieben und dann wie eine klassische schriftliche Prüfung gehandhabt werden.
Wie eine elektronische Klausur im neu eingerichteten Prüfungscenter der Universität Duisburg/Essen ablaufen kann, wurde von Jörg Stratmann während eines Online-Podiums beschrieben:
- Beratungsgespräch
- Raumbuchung
- Softwareschulung
- Erstellen der Klausur
- Erstellen spezieller Medien
- Testen der Klausur
- Studierende melden sich zur Prüfung an/ab
- Lehrender erhält Excel-Liste mit Prüfungsteilnehmern
- Import der Teilnehmer in die Prüfungssoftware
- Tischkarten: Matrikelnummer und PIN
- Prüfungsdurchführung
- Sicherung der Antworten in einem PDF
- Bewertung der Klausuren in Prüfungssoftware
- Übergabe der Prüfungsergebnisse ans Prüfungsamt
- Import der Daten in Prüfungsverwaltungssoftware
- Klausureinsicht
Das Vorgehen im Prüfungscenter der Uni Bremen bei der Erstellung von Fragekatalogen mit den jeweils daran Beteiligten wurde bei einer Online-Schulung von Jens Bücking dargestellt:
Schritt | E-Learning-Service | Editoren | Autoren |
---|---|---|---|
Erstberatung | x | x | |
Festlegung Deadlines | x | ||
Schulung | x | x | |
Produktion Vorlagen | x | ||
Digitalisierung (TM-Editor) | x | ||
Lokale Kontrolle 1 | x | x | |
Lokale Kontrolle 2 | x | ||
Upload Erstversion | x | ||
Katalogtest (LTS) | x | x | |
Überarbeitung (TM-Editor) | x | ||
Upload Endversion | x | ||
Einstellungstest (LTS) | x | x | x |
Registrierung der Teilnehmer | x | ||
Zugangstest/Endabnahme | x | x | x |
Unterstützende Services
Existieren E-Learning- oder gar E-Prüfungs-Zentren an einer Hochschule, können diese die Durchführung elektronischer Klausuren unterstützen. Dafür bereitgestellte Services an der FU Berlin wurden von Nicolas Apostolopoulos während eines Online-Podiums aufgeführt:
Basic
- Raumbuchungen
- Gewährleisten der technischen Sicherheit
- Anlegen der Studierenden im System
Advanced (kostenpflichtig)
- Erstellen von Klausuren aus Rohdokumenten
- Anlegen der Studierenden im System
- Freischalten der Studierenden
- Bereitstellen von Matrikellisten zum Aushang am Fachbereich
- Bereitstellen eines pers. Ansprechpartners bei der Prüfung
- Bereitstellen von Matrikel-Notenlisten nach der Prüfung
Weitere Informationen sind in der Beschreibung des E-Examinations-Projekts der FU Berlin zu finden.
Noch auszuarbeitende Themen
- Raumplanung und Raumbuchung
- Planung des Durchlaufs (simultan, zeitversetzt)
- Vorbereitung der Arbeitsplätze (Installation von Browsern, Zugängen, etc.)
- Bereitstellen technischer Zusatzausstattung (z.B. Headsets)
- Rekrutierung von Aufsichten, Schulung des Personals
- Eingangskontrolle, Identifizierung der Prüflinge