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* z.B. Uni Mainz, 4 Räume, 450 Plätze, ILIAS mit SEB | * z.B. Uni Mainz, 4 Räume, 450 Plätze, ILIAS mit SEB | ||
* z.B. Uni Osnabrück, CIP-Cluster, Stud.IP mit ViPS | * z.B. Uni Osnabrück, CIP-Cluster, Stud.IP mit ViPS | ||
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== Ablauf == | == Ablauf == |
Version vom 16. Februar 2011, 07:22 Uhr
Inhaltsverzeichnis
- 1 Aktivitäten
- 1.1 Termin- und Raumvereinbarung
- 1.2 Anmeldung im Prüfungsamt
- 1.3 Vorbereitung der Prüfung
- 1.4 Durchführung
- 1.5 Auswertung der Ergebnisse
- 1.6 Klausureinsicht
- 1.7 Übermittlung der Ergebnisse ans Prüfungsamt
- 1.8 Übernahme in Prüfungsverwaltung
- 1.9 Archivierung der Unterlagen
- 1.10 Anmeldung zur Nachprüfung
- 2 Beispiele
- 3 Ablauf
- 4 Unterstützende Services
- 5 Noch auszuarbeitende Themen
Aktivitäten
Nachfolgend sind verschiedene Aktivitäten aus dem Ablauf einer E-Prüfung bzw. von E-Assessments aufgeführt und beschrieben. Diese Aktivitäten leiten sich im Wesentlichen vom Prozess einer schriftlichen Klausur ab, wie in der nebenstehenden Abbildung illustriert. Je nach Einsatzszenario können sie im Einzelfall auftreten, müssen es aber nicht: eine Anmeldung zur Klausur ist z.B. bei formativen Assessments nicht nötig. Ebenso kann ihre Reihenfolge je nach Einsatzzweck und Szenario variieren.
Termin- und Raumvereinbarung
Anmeldung im Prüfungsamt
Vorbereitung der Prüfung
Durchführung
Auswertung der Ergebnisse
Klausureinsicht
Übermittlung der Ergebnisse ans Prüfungsamt
Übernahme in Prüfungsverwaltung
Archivierung der Unterlagen
Anmeldung zur Nachprüfung
Beispiele
MH Hannover: Zusammenarbeit mit externem Dienstleister Codiplan
Quelle: Q[kju:] - Prozessmanagement und E-Klausuren (PDF, 403kB) (abgerufen 19.01.2011)
Uni Bremen: Testcenter & E-Assessment-Dienst
Weitere Informationen bietet der E-Assessment Dienst der Uni Bremen.
Allgemeiner Prozess
Quelle: http://www.eassessment.uni-bremen.de/ablauf.php
Qualitätsmanagement
Quelle: http://www.eassessment.uni-bremen.de/ablauf_qm.php
Verschiedene Lösungsansätze für E-Klausuren
Feste Räume, fest installierte Hardware
- z.B. Testcenter Bremen, 1 Raum, 130 Plätze, LPLUS
Feste/variable Räume mit Laptops der Studierenden
- z.B. FU Berlin, 4 Räume, 221 Plätze, Blackboard bzw. „Statistik-Labor“ mit Safe Exam Browser (SEB)
Feste/variable Räume mit Leihgeräten
- z.B. MHH, 165 mobile Tablet-PCs, Q-Exam
Prüfung mit vorhandenem LMS
- z.B. Uni Mainz, 4 Räume, 450 Plätze, ILIAS mit SEB
- z.B. Uni Osnabrück, CIP-Cluster, Stud.IP mit ViPS
Ablauf
Bei der Durchführung elektronischer Klausuren ist zu beachten, dass gleiche Voraussetzungen für alle Teilnehmer geschaffen sein müssen. Die Prüflinge können sich mit Hilfe ihres Lichtbild- und Studentenausweises identifizieren und für die Prüfung authentifizieren. Durch Eingabe von Anmeldedaten wie Login, Passwort und PIN/TAN schalten sie ihre Klausuren frei und ordnen sich diesen jeweils zu. Falls E-Klausuren nicht in den jeweiligen Prüfungsordnungen verankert wurden, kann Rechtssicherheit indirekt hergestellt werden, indem die elektronisch bearbeiteten Aufgaben am Ende ausgedruckt, von den erstellenden Studierenden unterschrieben und dann wie eine klassische schriftliche Prüfung gehandhabt werden.
Wie eine elektronische Klausur im neu eingerichteten Prüfungscenter der Universität Duisburg/Essen ablaufen kann, wurde von Jörg Stratmann während eines Online-Podiums beschrieben:
- Beratungsgespräch
- Raumbuchung
- Softwareschulung
- Erstellen der Klausur
- Erstellen spezieller Medien
- Testen der Klausur
- Studierende melden sich zur Prüfung an/ab
- Lehrender erhält Excel-Liste mit Prüfungsteilnehmern
- Import der Teilnehmer in die Prüfungssoftware
- Tischkarten: Matrikelnummer und PIN
- Prüfungsdurchführung
- Sicherung der Antworten in einem PDF
- Bewertung der Klausuren in Prüfungssoftware
- Übergabe der Prüfungsergebnisse ans Prüfungsamt
- Import der Daten in Prüfungsverwaltungssoftware
- Klausureinsicht
Das Vorgehen im Prüfungscenter der Uni Bremen bei der Erstellung von Fragekatalogen mit den jeweils daran Beteiligten wurde bei einer Online-Schulung von Jens Bücking dargestellt:
Schritt | E-Learning-Service | Editoren | Autoren |
---|---|---|---|
Erstberatung | x | x | |
Festlegung Deadlines | x | ||
Schulung | x | x | |
Produktion Vorlagen | x | ||
Digitalisierung (TM-Editor) | x | ||
Lokale Kontrolle 1 | x | x | |
Lokale Kontrolle 2 | x | ||
Upload Erstversion | x | ||
Katalogtest (LTS) | x | x | |
Überarbeitung (TM-Editor) | x | ||
Upload Endversion | x | ||
Einstellungstest (LTS) | x | x | x |
Registrierung der Teilnehmer | x | ||
Zugangstest/Endabnahme | x | x | x |
Unterstützende Services
Existieren E-Learning- oder gar E-Prüfungs-Zentren an einer Hochschule, können diese die Durchführung elektronischer Klausuren unterstützen. Dafür bereitgestellte Services an der FU Berlin wurden von Nicolas Apostolopoulos während eines Online-Podiums aufgeführt:
Basic
- Raumbuchungen
- Gewährleisten der technischen Sicherheit
- Anlegen der Studierenden im System
Advanced (kostenpflichtig)
- Erstellen von Klausuren aus Rohdokumenten
- Anlegen der Studierenden im System
- Freischalten der Studierenden
- Bereitstellen von Matrikellisten zum Aushang am Fachbereich
- Bereitstellen eines pers. Ansprechpartners bei der Prüfung
- Bereitstellen von Matrikel-Notenlisten nach der Prüfung
Weitere Informationen sind in der Beschreibung des E-Examinations-Projekts der FU Berlin zu finden.
Noch auszuarbeitende Themen
- Raumplanung und Raumbuchung
- Planung des Durchlaufs (simultan, zeitversetzt)
- Vorbereitung der Arbeitsplätze (Installation von Browsern, Zugängen, etc.)
- Bereitstellen technischer Zusatzausstattung (z.B. Headsets)
- Rekrutierung von Aufsichten, Schulung des Personals
- Eingangskontrolle, Identifizierung der Prüflinge