Zwischentests: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | Reine E-Learning- oder Selbstlerneinheiten treten z.B. an Fernuniversitäten oder beim Blended Learning in der klassischen Hochschullehre auf. Mit ihrer Hilfe können Lehrende bestimmte Teilaspekte aus Vorlesungen auslagern oder ein Zusatzangebot schaffen, um Inhalte weiter zu vertiefen. Diese zusätzlichen E-Learning-Module bieten zwei wesentliche Vorteile: auf der einen Seite sprechen die Lehrenden damit einen weiteren Aufnahmekanal an und erhöhen somit die Wahrscheinlichkeit, dass Studierende die Inhalte verstehen. Auf der anderen Seite stehen Studierende beim Durcharbeiten nicht komplett alleine da, sondern werden durch die zugehörige Veranstaltungsreihe begleitet. | |
− | Bei solchen Selbstlerneinheiten ist es | + | Bei solchen Selbstlerneinheiten ist es wichtig, den Lernenden ein Feedback zu geben, welche Inhalte sie bereits verstanden haben bzw. was erlernt wurde und wo noch Schwächen bestehen. Zu diesem Zweck können Zwischentests eingesetzt werden, die thematisch und didaktisch an die einzelnen Lerneinheiten gekoppelt sind und diese z.B. abschließen. So sollten weiterführende Lerneinheiten erst dann bearbeitet werden, wenn vorangehende Inhalte durchgearbeitet und verstanden wurden. Entsprechende Zwischentests können genutzt werden, um dies sicherzustellen und z.B. darauf aufbauend den Zugang zu folgenden Lerneinheiten freizuschalten. |
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+ | Neben den Studierenden erhalten zudem die Lehrenden bzw. Autoren der Lerneinheiten ein Feedback und können damit Problembereiche identifizieren, auf die dann z.B. im Rahmen einer begleitenden Veranstaltung verstärkt eingegangen werden muss oder die vertieft werden sollten. | ||
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Version vom 26. März 2012, 07:00 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Reine E-Learning- oder Selbstlerneinheiten treten z.B. an Fernuniversitäten oder beim Blended Learning in der klassischen Hochschullehre auf. Mit ihrer Hilfe können Lehrende bestimmte Teilaspekte aus Vorlesungen auslagern oder ein Zusatzangebot schaffen, um Inhalte weiter zu vertiefen. Diese zusätzlichen E-Learning-Module bieten zwei wesentliche Vorteile: auf der einen Seite sprechen die Lehrenden damit einen weiteren Aufnahmekanal an und erhöhen somit die Wahrscheinlichkeit, dass Studierende die Inhalte verstehen. Auf der anderen Seite stehen Studierende beim Durcharbeiten nicht komplett alleine da, sondern werden durch die zugehörige Veranstaltungsreihe begleitet.
Bei solchen Selbstlerneinheiten ist es wichtig, den Lernenden ein Feedback zu geben, welche Inhalte sie bereits verstanden haben bzw. was erlernt wurde und wo noch Schwächen bestehen. Zu diesem Zweck können Zwischentests eingesetzt werden, die thematisch und didaktisch an die einzelnen Lerneinheiten gekoppelt sind und diese z.B. abschließen. So sollten weiterführende Lerneinheiten erst dann bearbeitet werden, wenn vorangehende Inhalte durchgearbeitet und verstanden wurden. Entsprechende Zwischentests können genutzt werden, um dies sicherzustellen und z.B. darauf aufbauend den Zugang zu folgenden Lerneinheiten freizuschalten.
Neben den Studierenden erhalten zudem die Lehrenden bzw. Autoren der Lerneinheiten ein Feedback und können damit Problembereiche identifizieren, auf die dann z.B. im Rahmen einer begleitenden Veranstaltung verstärkt eingegangen werden muss oder die vertieft werden sollten.