Veranstaltungsvorbereitung: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Lehrende schalten Aufgaben i.d.R. im Anschluss an eine Veranstaltungen frei. Auf diese Weise bleibt genug Zeit für die Studierenden, die Aufgaben zu bearbeiten. Lehrende können darauf aufbauend dann die Lösungen kontrollieren, Erkenntnisse dadurch gewinnen und diese in die folgende Veranstaltung einbauen. | ||
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− | Die Übergänge von Szenarien zur Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen sind fließend, da einer Veranstaltung i.d.R. eine frühere Veranstaltung vorangegangen ist. Die Nachbereitung einer Veranstaltung kann also leicht mit der Vorbereitung für die folgende Veranstaltung, die Vorbereitung ebenso mit der Nachbereitung der früheren Veranstaltung gekoppelt werden. | + | Die Übergänge von Szenarien zur Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen sind fließend, da einer Veranstaltung i.d.R. eine frühere Veranstaltung vorangegangen ist. Die Nachbereitung einer Veranstaltung kann also leicht mit der Vorbereitung für die folgende Veranstaltung, die Vorbereitung ebenso mit der Nachbereitung der früheren Veranstaltung gekoppelt werden. Eine Kombination mit [[E-Übungen]] bietet sich daher an. |
== Literatur == | == Literatur == |
Aktuelle Version vom 23. März 2012, 07:06 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Um kommende Veranstaltungen vorzubereiten, können Lehrende im Voraus bereits Aufgaben zu den noch durchzunehmenden Themen stellen. Das hat einen indirekten und einen direkten Effekt: indirekt bereiten sich die Studierenden stärker auf die Veranstaltung vor, da sie sich über die Aufgaben mit den kommenden Themen vertraut machen. Direkt hingegen erhält der Lehrende eine Rückmeldung, welche der kommenden Inhalte bereits bekannt sind. Diese können dann verkürzt behandelt werden, während unbekannte Inhalte ausführlicher angesprochen werden sollten.
Dieses Szenario versucht das vorhandene Vorwissen der Studierenden zu identifizieren und kann zur Planung und Steuerung von Veranstaltungen eingesetzt werden. Lehrende können mit seiner Hilfe ihr Zeitmanagement optimieren und bedarfsgerecht auf den jeweiligen Stand ihrer Studierenden eingehen. Auf diese Weise tragen sie dazu bei, deren Lernerfolg zu erhöhen.
Ziele
- Identifikation bereits bekannter Inhalte
- Bessere Planung der Folgeveranstaltung
- Optimierung des Zeitmanagements
- Bedarfsgerechte Aufbereitung der Inhalte
Organisation
Lehrende schalten Aufgaben i.d.R. im Anschluss an eine Veranstaltungen frei. Auf diese Weise bleibt genug Zeit für die Studierenden, die Aufgaben zu bearbeiten. Lehrende können darauf aufbauend dann die Lösungen kontrollieren, Erkenntnisse dadurch gewinnen und diese in die folgende Veranstaltung einbauen.
Recht
Technik
- Testkomponente des LMS LON-CAPA im Bereich der MINT-Fächer
Beispiele
Bewertung
Vorteile
- Optimierung des Zeitmanagements für alle Beteiligten
- Intensiveres Behandeln schwieriger Themen
- Bedarfsgerechtere Gestaltung des Veranstaltungsablaufs
- Integration in Übungsbetrieb möglich
Nachteile
- Demotivation der Lernenden durch Aufgaben, die nach aktuellem Stand der Lehre für sie eigentlich noch nicht lösbar sind
- Mehr Aufgaben kosten mehr Zeit
Kombination mit weiteren Szenarien
Die Übergänge von Szenarien zur Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen sind fließend, da einer Veranstaltung i.d.R. eine frühere Veranstaltung vorangegangen ist. Die Nachbereitung einer Veranstaltung kann also leicht mit der Vorbereitung für die folgende Veranstaltung, die Vorbereitung ebenso mit der Nachbereitung der früheren Veranstaltung gekoppelt werden. Eine Kombination mit E-Übungen bietet sich daher an.