Prüfungsvorbereitung: Unterschied zwischen den Versionen
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Wesentliches Merkmal und von den Studierenden ausdrücklich gewünscht ist, dass Lehrende und Prüfer keinen Zugriff auf diese Klausurschränke erhalten. Auf diese Weise erhoffen sie sich eine möglichst hohe Wiederholrate bei möglichst geringer Veränderung der Aufgaben. Lehrende erhalten somit aber auch keine Gelegenheit, Feedback zu geben oder auf Defizite oder fehlerhafte Antworten hinzuweisen. Einen solchen elektronischen Klausurschrank stellt z.B. die Hochschule Ostfalia auf Basis des Dokumentenmanagementsystems [http://www.alfresco.com/ Alfresco] für ihre Studierenden zur Verfügung. | Wesentliches Merkmal und von den Studierenden ausdrücklich gewünscht ist, dass Lehrende und Prüfer keinen Zugriff auf diese Klausurschränke erhalten. Auf diese Weise erhoffen sie sich eine möglichst hohe Wiederholrate bei möglichst geringer Veränderung der Aufgaben. Lehrende erhalten somit aber auch keine Gelegenheit, Feedback zu geben oder auf Defizite oder fehlerhafte Antworten hinzuweisen. Einen solchen elektronischen Klausurschrank stellt z.B. die Hochschule Ostfalia auf Basis des Dokumentenmanagementsystems [http://www.alfresco.com/ Alfresco] für ihre Studierenden zur Verfügung. | ||
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+ | * Vorbereitung einer anstehenden Prüfung | ||
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+ | * Zusätzlicher Kanal zur Aufnahme von Inhalten | ||
+ | * Fokussierung auf prüfungsrelevanten Lernstoff | ||
+ | * Erneute Wiederholung der Veranstaltungsinhalte | ||
=== Nachteile === | === Nachteile === | ||
+ | * I.d.R. keine Validierung der Inhalte durch Lehrende | ||
+ | * Inhalte einer anstehenden Prüfung sind eher spekulativer Natur | ||
=== Kombination mit weiteren Szenarien === | === Kombination mit weiteren Szenarien === |
Version vom 27. März 2012, 07:33 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Elektronische Systeme können den Studierenden dabei helfen, sich auf reguläre (z.B. mündliche) Prüfungen vorzubereiten. Ein Beispiel dafür sind elektronische Klausurschränke. Dabei handelt es sich um eine Sammlung bekannter Prüfungsfragen mit jeweils korrekten Antworten. Studierende tragen Fragen und Antworten z.B. per Gedächtnisprotokoll aus schriftlichen oder mündlichen Prüfungen zusammen und machen sie anderen Studierenden zur Prüfungsvorbereitung zugänglich. So können komplexe Sammlungen entstehen, die einen guten Einblick in das Themengebiet geben.
Wesentliches Merkmal und von den Studierenden ausdrücklich gewünscht ist, dass Lehrende und Prüfer keinen Zugriff auf diese Klausurschränke erhalten. Auf diese Weise erhoffen sie sich eine möglichst hohe Wiederholrate bei möglichst geringer Veränderung der Aufgaben. Lehrende erhalten somit aber auch keine Gelegenheit, Feedback zu geben oder auf Defizite oder fehlerhafte Antworten hinzuweisen. Einen solchen elektronischen Klausurschrank stellt z.B. die Hochschule Ostfalia auf Basis des Dokumentenmanagementsystems Alfresco für ihre Studierenden zur Verfügung.
Auf der anderen Seite versuchen die Lehrenden ebenfalls, ihre Prüfungsfragen geheim zu halten und vor Verbreitung zu schützen. Um diese möglichst oft wiederverwenden zu können, sammeln z.B. die Mitarbeiter vom Testcenter der Uni Duisburg/Essen das Notiz- bzw. Schmierpapier der Prüflinge nach der Klausur ein. So versuchen sie zu verhindern, dass Aufzeichnungen zu den Fragen den Klausurraum verlassen.
Ziele
- Vorbereitung einer anstehenden Prüfung
- Verbesserung der Prüfungsleistung
Organisation
Findet i.d.R. im Anschluss oder parallel zu einer Lehrveranstaltung, aber vor der zugehörigen benoteten Prüfung statt.
Recht
Technik
Beispiele
- Elektronischer Klausurenschrank auf Basis von Alfresco an der Hochschule Ostfalia (Zugriff nur für Studierende)
- Hinweise zum Vorgehen bei der Bearbeitung von MC-Tests
Bewertung
Vorteile
- Zusätzlicher Kanal zur Aufnahme von Inhalten
- Fokussierung auf prüfungsrelevanten Lernstoff
- Erneute Wiederholung der Veranstaltungsinhalte
Nachteile
- I.d.R. keine Validierung der Inhalte durch Lehrende
- Inhalte einer anstehenden Prüfung sind eher spekulativer Natur