Online Proctoring: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Mai 2020, 09:12 Uhr

Beschreibung

Die meisten LMS haben Test-Komponenten, die ein ortsunabhängiges Testen (z. B. bequem von zuhause aus) erlauben. Dieses Testen erfolgt dann i. d. R. unbeaufsichtigt, d. h. die Prüflinge sind auf sich alleine gestellt. Für benotete Prüfungsleistungen sind diese Rahmenbedingungen oftmals nicht ausreichend, da z. B. unerlaubte Hilfestellungen oder unerlaubter Mitteleinsatz ausgeschlossen werden müssen. Hierzu gibt es die Möglichkeit einer Online-Beaufsichtigung, auch Online Proctoring genannt. Voraussetzung dazu ist ein Rechnerarbeitsplatz (z. B. Laptop) mit Webcam und ausreichender Internetverbindung. Während der Prüfung werden dann in zufälligen Abständen Bilder des Prüflings (von der Webcam) und Bildschirmfotos des Desktops gemacht und zur weiteren Verarbeitung online gesichert.


Ziele

  • Entfernte Beaufsichtigung von Prüflingen
  • Sicherstellen von Chancengleichheit

Organisation

Es lassen sich verschiedene Stufen


Recht

Technik

Beispiele

An der TU München existiert seit 2018 das Projekt "Fernprüfungen", das sich mit der Online-Beaufsichtigung von Prüflingen beschäftigt. Informationen zum Projekt sind hier zu finden:

Bewertung

Vorteile

  • Ortsunabhängigkeit

Nachteile

  • Zeitabhängigkeit auch bei Zeitverschiebung
  • Keine sichere "Laborumgebung" zur Prüfung herstellbar

Kombination mit weiteren Szenarien

Literatur